Olafs Interessen: Himmelsmissionen


Der Name Apollo für das US-Mondlandeprogramm wurde von Abe Silverstein vorgeschlagen. Er leitete das NASA Raumfahrtprogramm und wählte den Namen des griechischen Gottes, weil der in einem goldenen Wagen über den Himmel fuhr.

Silverstein suchte auch den Namen für das Vorgängerprogramm aus: "Mercury" - nach dem römischen Gott "Merkur" des Handels und der Reisenden.


Die Masse der Sonne vermindert sich durch Abstrahlung pro Sekunde um 4 Millionen Tonnen.

Der Durchmesser des sichtbaren Universums beträgt 25 Milliarden Lichtjahre.

In unserer Galaxis gibt es 5 Milliarden Sterne, die größer sind als die Sonne.

Keine Sonnenfinsternis kann länger als 7 Minuten und 58 Sekunden dauern.

Mondfinsternisse können pro Jahr höchstens 3 mal geschehen.


Auf dem Uranus soll es angeblich Diamanten regnen. Kohlenstoff soll unter dem immensen Druck der Atmosphäre verklumpen und so langsam zu Diamanten anwachsen, die dann immer tiefer in die Atmosphäre wandern.


Im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter befinden sich bis zu 1,9 Millionen Brocken mit mehr als einem Kilometer Durchmesser.


Ende April 2002 bildeten die fünf Planeten Merkur, Venus, Mars, Saturn und Jupiter für drei Wochen eine Perlenschnur, die nahe am Horizont begann.

Ideale Beobachtungszeit war der frühe Abend.


Am 5. Mai 2002 bildeten Mars, Saturn und Venus ein gleichseitiges Dreieck.

Eine ähnlichen Konstellation vor über 2000 Jahren soll auch den den Stern von Bethlehem gebildet haben.


Astronomen hatten errechnet, dass am 1. April 2 v. Chr. Mars, Saturn und Venus eine auffällige Konstellation am Himmel bildeten.


Der Vollmond erscheint ca. zehnmal heller als der Halbmond.

Der Mond reflektiert nur ca. 7 Prozent des einfallenden Lichtes, damit liegt sein Reflektionsgrad etwa bei dem von Kohlenstaub.

Der Mond dreht sich in einer siderischen Periode einmal um seine Achse, daher dreht er uns immer dieselbe Seite zu.

Eine siderische Periode ist eine Zeitrechnung, die auf einer Erdrotation bezüglich der Sterne beruht.

Für lange Zeit wurden die dunklen Flächen auf der Mondoberfläche für Meere gehalten, daher heißen diese Gebiete auch heute noch "Mare".

Bei voller Sonneneinstrahlung ist es auf dem Mond 127°C warm, kurz vor Sonnenaufgang auf der Nachtseite herrschen dagegen 173 °C Minus.


Ein tropisches Jahr (Zeitintervall zwischen zwei Durchgängen durch den Frühlingsspunkt) dauert auf der Erde 365,242199 Tage.


Der erdnächste Stern ist eigentlich nicht Proxima Centauri sondern unsere gute alte Sonne, auch Sol genannt. Proxima Centauri ist der erdnächste Stern nach der Sonne! Nur bezeichnet man die Sonne klassisch nicht als Stern, da sie nicht am Nachthimmel steht.


Die Erde ist der einzige Planet, der nicht nach einer antiken Gottheit benannt ist. Uranus ist nach einem griechischen Gott, alle anderen nach römischen Göttern benannt.


Der Jupiter hat 19 Monde. Die vier größten nennt man nach ihrem Entdecker "Galileische Monde". Sie heißen: Ganymed, Callisto, Europa und Io.


Mindestens zwei Menschen wurden bislang von einem Meteoriten getroffen: Im September 1954 wurde Mrs. Hewlett Hodges aus Alabama im Schlaf von einem 10-pfündigen Meteoriten getroffen. In den späten Dreißigern traf ein Meteorit ein japanisches Mädchen.


Die "Waage" ist das einzige "leblose" Sternzeichen.


Eine der ersten Aussagen von J. A. Gagarin, dem ersten Menschen im Weltall, war, dass er Gott nicht begegnet wäre!


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