Olafs Interessen: Naturwissenschaften: Die Erde
Plattentektonik
Die Erde ist in so genannte
tiergeographische Regionen eingeteilt (d.h. in einer Region kommen bestimmte
Tierarten zusammen vor):
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Eurasien und Nordafrika bilden die
Paläarktis.
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Nordamerika und Grönland sind die
Nearktis.
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Nordamerika, Grönland, Eurasien und
Nordafrika bilden zusammen die Holarktis (gemäßigter und kalter
kontinentaler Bereich der Nordhalbkugel).
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Afrika südlich der Sahara ist die
Äthiopis, Capensis (kapländisches, südliches Afrika), Madagassis
(Madagaskar).
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Orientalis ist die Bezeichnung
Vorder- und Hinterindien, Sri Lanka, Süd-China, Taiwan, Große Sundainseln
und die Philippinen.
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Notogäa (australische Region;
Australien, Tasmanien, Neuguinea, Neuseeland, pazifische Inseln östlich
von Australien und Neuguinea).
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Neotropis (neotropische Region; Süd-
und Mittelamerika einschließlich der Westindischen Inseln).
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Archinotis ist die tiergeographische
Region der Antarktis.
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Gondwana ist der Name des
Großkontinents der Südhalbkugel, der vom Ende des Präkambriums bis ins
Mesozoikum bestand und die alten Festlandkerne Südamerikas (Brasilia,
Guayana- und Patagon. Schild), Afrikas, Vorderindiens, Australiens (Australia)
und der Antarktis verband.
Gondwana war
durch einen wechselnd breiten Meeresarm (Tethys) vom Großkontinent der
Nordhalbkugel (Laurasia) getrennt. Gondwana zerfiel gegen Ende des
Mesozoikums vollständig in die heutigen Kontinente.
Gondwana ist aber auch eine historische Landschaft
in Mittelindien, südlich des Ganges, in Madhya Pradesh, Andhra Pradesh und
Maharashtra. Sie wurde von den Gond beherrscht. |
Die Zeit!
Nach Einführung der Eisenbahn- Fahrpläne im 19. Jahrhundert wurde durch ein
Gesetz vom 12. März 1893 eine einheitliche Zeitzone für Deutschland geschaffen.
Der Ortsmeridian von Görlitz (15° Ost) wurde verbindlich für die Zeitzone der
MEZ.
Alle 15° müsste eigentlich eine neue Zeitzone beginnen, da dann schon wieder 1h
Abweichung ist (360°/24=15°)
Deshalb verschiebt sich die örtliche Mittagszeit nach den jeweiligen Längengrad:
- 36 für Aachen bedeutet, dass in Aachen erst um 12:36 Uhr die Sonne am höchsten
steht.
Eine Tabelle für viele deutsche Städte
1884 einigt man sich bei der Internationalen Meridiankonferenz auf die
Festlegung von 24 Zeitzonen.
Die Namen der Zeitzonen und Verschiebung der Stunden zum Nullmeridian:
Die Jahreszeiten sind unterschiedlich lang: Frühling und Sommer dauern auf der
Nordhalbkugel der Erde etwa 93 Tage, Herbst und Winter nur etwa 89 Tage. Das
liegt an Unterschieden in der Geschwindigkeit, mit der die Erde die Sonne
umkreist.
Sprachlos:
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Es gibt weltweit (Stand 2001) etwa 6800
Sprachen.
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Einige Länder haben mehr als eine
Sprache:
- Papua Neuguinea |
832 |
- Indonesien |
731 |
- Nigeria |
515 |
- Indien |
400 |
- Mexico, Kamerun, Australien |
< 300 |
- Brasilien |
234 |
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Die meistgesprochenen Sprachen:
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Platz |
Sprache |
gesprochen von
Mio. Menschen |
1 |
Mandarin-Chinesisch |
885 |
2 |
Spanisch |
332 |
3 |
Englisch |
322 |
4 |
Arabisch |
220 |
5 |
Bengalisch |
189 |
6 |
Hindu |
182 |
7 |
Portugiesisch |
170 |
8 |
Russisch |
170 |
9 |
Japanisch |
125 |
10 |
Deutsch |
98 |
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Es gibt aber
auch aussterbende Sprachen Sprachen, die nur noch von ganz wenigen Menschen
gesprochen werden:
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Sprache: |
gesprochen von: |
gesprochen wo: |
Eyak |
1 (Mary Smith, Anchorage
2001) |
Alaska |
Arikapu |
6 Menschen |
Amazonasregion |
Adihe |
100 Menschen |
Sibirien |
Hawaiianisch |
7000-10000 |
Hawaii |
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Einige
ausgestorbene Sprachen (wenn der Tod des letzten Sprechers bekannt wurde):
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Sprache: |
gesprochen wo: |
ausgestorben: |
Manx |
Isle of Man |
1974 |
Ubykh |
Kaukasus |
1992 |
Cornish |
Cornwall |
um 1777 |
-
Hebräisch war noch im vorletzten
Jahrhundert eine reine Schriftsprache und wird heute wieder von 5 Millionen
Menschen gesprochen.
-
Hawaiianisch wurde von den USA
verboten, nachdem sie die Inseln annektiert hatten (1898). Seit kurzen wird
die fast ausgestorbene Sprache wieder in bestimmten Schulen unterrichtet.
-
Es gibt heute noch ca. 770.000
Kutchi-Sprecher (Indien). Im Januar 2001 kamen bei einem Erdbeben 30.000 der
Sprecher ums Leben.
-
Die UNESCO geht davon aus, dass man
etwa 100.000 Sprecher braucht, damit eine Sprache überleben kann. Von den 6800
existenten Sprachen erfüllen nur 600 diese Bedingung.
-
250 Sprachen werden von mehr als 1
Million Menschen gesprochen.
-
Ca. 3000 Sprachen werden von weniger
als 2500 Menschen gesprochen.
-
30% der Sprachen der Welt stammen aus
Afrika, nur 4% aus Europa
-
66& der Kinder weltweit werden
zweisprachig erzogen.
-
6,3% der US-Amerikaner sprechen zwei
oder mehr Sprachen.
Erdzeitalter
Kambrium vor 570 - 500 Mill. Jahren:
Die Gegend, wo die ersten kambrischen Gesteine gefunden wurden war Wales (lat. cambria)
Ordovizium vor 500 - 435 Mill. Jahren:
Der Name ist nach dem Gebiet des Volksstamms der Ordovices benannt; die Gegend
der ersten Ordovizium-Gesteine, auch in Großbritannien.
Silur vor 435 - 395 Mill. Jahren:
Nach den Silures, ein alter Volksstamm in Britannien
Devon vor 395 - 345 Mill. Jahren:
Benannt nach der Grafschaft Devon im Südwesten Englands.
Karbon vor 345 - 280 Mill. Jahren:
Carbo=Kohle , im Karbon bildeten sich die Kohlelagerstätten
Perm vor 280 - 230 Mill. Jahren:
ist benannt nach dem Distrikt im russischen Uralgebirge.
Trias vor 230 - 195 Mill. Jahren:
Benannt nach den drei Gesteinen (Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein) aus
dieser Periode.
Jura vor 195 - 141 Mill. Jahren:
Benannt nach dem gleichnamigen französischen Gebirge.
Kreide vor 141 - 65 Mill. Jahren:
Kreide ist ein sehr häufiges Gestein dieser Zeit.
Das Tertiär umfasst:
-
Paläozän vor 65 - 55 Mill. Jahren
-
Eozän vor 55 - 38 Mill. Jahren
-
Oligozän vor 38 - 22,5 Mill. Jahren
-
Miozän vor 22,5 - 6 Mill. Jahren
-
Pliozän vor 6 - 1,8 Mill. Jahren
Und das Quartär besteht aus:
Pleistozän vor 1,8 - 0,01 Mill. Jahren
Holozän vor 0,01 Mill. Jahren bis jetzt.
Die Zeiten der Dinosaurier waren:
Trias, Jura und Kreide (vor 230 - 65 Mill. Jahren).
-
Erste Säugetiere traten im Jura auf. Diese waren diese den heutigen Spitzmäusen
ähnlich.
-
Affen kamen erst im Oligozän (vor 38 - 22,5 Mill. Jahren).
-
Die letzte Eiszeit auf der Nordhalbkugel begann im Pleistozän.
-
Die Altsteinzeit begann vor etwa 2,5 - 3 Mill. Jahren. Das war der Übergang
Tertiär zum Quartär.
Seit ca. 100.000 Jahren ist der Homo sapiens auf der Erde unterwegs.
Kontinente
Was ist ein Kontinent, was ist eine Insel. Rein technisch ist jede Landmasse,
die aus dem Wasser ragt eine Insel. Einige dieser Landflächen werden
traditionell als Kontinente bezeichnet. Normalerweise spricht man von fünf
Kontinenten, manchmal wird die Antarktis als sechster Kontinent mitgezählt,
manchmal Europa und Asien zu Eurasien zusammen gefasst, ab und zu werden auch
Nord- und Südamerika als getrennte Kontinente aufgelistet. Das einzige
Kriterium, das einen Kontinent von einer Insel unterscheidet, ist also
Gewohnheit.
Der kürzeste kommerzielle Interkontinental-Flug weltweit ist der Flug von
Gibraltar (Europa) nach Tanger ( Marokko/ Afrika). Distanz: 34 Meilen, Flugzeit
20 Minuten.
Europa ist der einzige Kontinent ohne Wüsten.
Der Eispanzer über dem Südpol bewegt sich 3 cm pro Tag.
Der magnetische Nordpol befindet sich in der Nähe vom geographischen Südpol, der
magnetische Südpol in der Nähe vom geographischen Nordpol! Die Lage der
magnetischen Pole beruht auf einer physikalischen Definition.
Der geographische und der entgegen gesetzte magnetische Pol liegen ca. 1000 km
auseinander.
Das Magnetfeld der Erde wurde über Jahrmillionen mehrere Dutzend Mal zwischen
Nord und Süd umgepolt.
Jeder Kontinent weist mindestens eine Stadt mit dem Namen "Rom" auf.
Die mittlere Höhe der Kontinente
beträgt:
Antarktis
2200 m ü.d.M.
Asien
960 m ü.d.M.
Afrika
750 m ü.d.M.
Nordamerika
720 m ü.d.M.
Südamerika
590 m ü.d.M.
Australien
350 m ü.d.M.
Europa
340 m ü.d.M.
Antarktis
Die territorialen Ansprüche in der Antarktis sind von den jeweiligen Ländern
nach dem "Das gehört jetzt uns - Verfahren" proklamiert worden.
Die ersten, die territoriale Ansprüche in der Antarktis anmeldeten, waren die
Briten am 28. März 1917. Diese Ansprüche Großbritanniens und anderer Staaten
wurden völkerrechtlich nicht anerkannt.
Da sich einige Gebietsansprüche überschnitten und die USA und die damalige UdSSR
auch mitreden wollten, wurde 1958 eine Konferenz einberufen.
1959 wurde daraufhin der "Antarktisvertrag" unterzeichnet.
1961 trat der Vertrag für 30 Jahre in Kraft.
1991 wurde der Antarktisvertrag um weitere 50 Jahre verlängert.
Nach dem Antarktis-Vertrag werden alle Gebietsansprüche vorerst zurückgestellt
und es dürfen keine Militärstützpunkte eingerichtet werden.
Weiterhin dürfen im Südpolargebiet keine Atombomben getestet und Rohstoffe
abgebaut werden. Die Erforschung der Antarktis ist erlaubt.
Im so genannten Madrider Abkommen von 1991 einigten sich 33 Nationen darauf, in
den kommenden 50 Jahren auf jegliche Rohstoffausbeutung in der Antarktis zu
verzichten
In den Sommermonaten sind bis zu 4000 Menschen in der Antarktis, die dort "nur"
forschen.
Deswegen weiß man auch, dass dort 7 Milliarden Tonnen Erdöl, 3000 Milliarden
Kubikmetern Erdgas und 100 Milliarden Tonnen Steinkohle liegen. Aber
Bodenschätze dürfen ja nicht abgebaut werden, deswegen war das natürlich nur aus
"rein wissenschaftlichen" Interesse untersucht worden ;-)
In der Antarktis befinden sich 90 Prozent allen Eises der Erde.
Der Festlandsockel der Antarktis hat 12,4 Millionen Quadratkilometern. Das ist
ca. 35 mal Deutschland.
Jährlich kommen ca. 7000 Touristen in die Antarktis.
Vom 17. Dezember 1938 bis 11. April 1939 gab es mit dem Schiff Schwabenland eine
deutsche Antarktis-Expedition.
Um deutsche Ansprüche anzumelden, wurden Pfeile mit Hakenkreuzen über dem Gebiet
abgeworfen.
Das erkundete Gebiet hieß dann "Neu-Schwabenland".
In der Antarktis liegt jede Menge
Müll
In der Nähe der Forschungsstationen "McMurdo-Station" (USA) und "Scott-Basis"
(Neuseeland) fand man über 1000 Gegenstände. Unter anderem fand man dort 15
verlassene Fahrzeuge, 26 Schiffscontainer und 603 leere Tonnen.
Auf dem Meeresgrund fand man sogar mehr leere Bierdosen als natürlich
vorkommende Schwämme.
Ein rund 20 Hektar großes Gebiet ist mit Schwermetallen, Treibstoffrückständen
und anderen Chemikalien verseucht.
Und jeden Tag kommen Tausende von Litern an ungeklärtem Abwasser aus den
Stationen.
Verschiedenes
Die Erde ist noch immer nicht vollständig kartografiert.
Dänische Wissenschaftler haben 2002 auf Satelliten-Radar-Bildern etwa 70
Kilometer nordöstlich von Grönland vier unbekannte Inseln entdeckt.
Die erstmal "Small Islands" getauften Inseln verschieben praktischerweise die
Territorialgrenze Grönlands ins Nordpolarmeer.
Dort werden auf dem Meeresboden Bodenschätze vermutet.
Alaska ist der nördlichste, westlichste und östlichste Bundesstaat der USA.
Das mit dem "östlichsten Staat" ist allerdings Definitionssache: Die
Alëuten
dehnen sich bis über die Datumsgrenze am 180. Breitengrad aus und werden daher
oft - vor allem von Alaskanern, klar - als "östlich" gewertet. Allerdings
schlägt die Datumsgrenze einen "politischen Bogen" um die Aleuten, was das
Argument wieder hinfällig macht.
Nach klassischen Definitionen ist Maine der östlichste Bundesstaat der USA.
Die Windgeschwindigkeit wird in M/s, km/h oder kn (Knoten, 1sm/h) angegeben,
beziehungsweise in den empirischen Werten der Beaufort-Skala ausgedrückt, die
jedoch für die Angabe extremer Windstärken nicht ausreicht.
Polarlichter werden von Sonnenteilchen hervorgerufen, die in durchschnittlich
100 km Höhe über dem Erdboden mit den Teilchen der Erdatmosphäre zusammenstoßen.
Das Ozonloch über dem Südpol war Ende 2000 29 Millionen Quadratkilometer groß.
Das ist viermal so groß wie Australien.
Etwa 3% aller Beben gehen auf den Einsturz unterirdischer Hohlräume zurück
(Einsturzbeben), 7% werden durch Explosionen von Magmakammern ausgelöst
(vulkanische Beben) und 90% gehen auf das plötzliche Lösen von Spannungen in der
Erdkruste zurück (tektonische Beben)
Die Weltbevölkerung wächst um 60 Millionen Menschen pro Jahr. etwa so groß wie
Frankreich.
Hagel ist ein atmosphärisch bedingter, fester Niederschlag in Form von meist
körnigen Eisbrocken verschiedener Form und Größe. Eiskörner, deren Durchmesser
geringer als 5 mm ist, bezeichnet man als Graupeln.
Die Länge der Küstenlinie Alaskas entspricht in etwa dem Umfang der Erde.
Jede Angabe einer Küstenlinien- oder Grenzlänge muss allerdings stark
angezweifelt werden. Die Länge hängt eigentlich nur von der Genauigkeit der
Messung ab - man könnte bis auf die atomare Ebene heruntergehen und dabei einen
immer größeren Wert erhalten. Allerdings gibt es einen - von Küste zu Küste
verschiedenen - Eichlängenbereich, in dem die berechnete Länge nahezu stabil
ist.
Kleinere Staaten neigen übrigens zu größeren Längenangaben für die gemeinsamen
Landgrenzen als ihre direkten Nachbarländer, was auf eine exaktere Messung
hindeutet (historisches Beispiel: Spanien und Portugal [987 bzw. 1214 km] ).
Die eine Säule des Herkules ist der Felsen von Gibraltar. Die andere Säule ist
das Atlasgebirge.
Gibraltar wurde 1704 im Spanischen Erbfolgekrieg von der englische Flotte
erobert. Der Vertrag von Utrecht 1713 legte die britische Herrschaft dann fest.
Auf dem Felsen von Gibraltar leben die letzten wilden Affen in Europa.
Wenn die Affen von Gibraltar aussterben verlieren die Briten Gibraltar, sagt
eine Legende.
In dem Ort Ia auf der griechischen Insel Santorin gibt es unheimlich viele
Kirchen und Kapellen. Als nämlich die Insel unter Türkenherrschaft lag, gab es
ein Gesetz, das das Vererben von Grundeigentum verbot, nach dem Tod des Besitzer
fiel alles dem Pascha zu, außer es stand eine Kirche drauf.
Als James Cook Neuseeland 1769 für Europa entdeckte gab es dort nur zwei
Säugetierarten. Heute leben dort über 30 von den Menschen eingeführte Arten.
Durch den Grand Canyon fließt der Colorado.
Europas größte Düne liegt in in Frankreich. Das Bassin d'Arcachon am Atlantik
ist Teil der Côte d'Argent - jener "Silberküste", die sich als fast unendlicher
weißer Sandstrand von Pointe de Grave bis nach Arcachon erstreckt. Das Bassin
liegt am Rande des Golfs von Gascogne und nur die Halbinsel von Cap-Ferret
trennt es vom Meer.
Hier findet man 84 km Sandstrand und die größte Düne Europas: Die Düne von Pyla.
Sie hat imposante Ausmaße: Sie ist mit Ihrer Länge von 2,8 km und Breite von 500
m zweifellos die größte Düne Europas.
Nur ihre Höhe lässt sich nicht genau bestimmen, die schwankt zwischen 100 und 120
m. Wind und Sturm verwehen den feinen Sand und verändern ihr Bild täglich.
Amtsprachen:
Afghanistan - Putschu und Dari
Persien - Farsi
Andorra - Katalanisch
äthiopien - Amharisch
Bangladesch - Bengali
Buthan - Psonga
Kambodscha - Khmer
Kenia - Kisuaheli
Tanasania - Kisuaheli
Laos - Lao
Seychellen - Kreolisch
Sri Lanka - Singalesisch, Tamilisch, Englisch
Die Erde hat eine Masse von knapp 6 Trilliarden Tonnen.
Die vom Festland am weitesten entfernte Insel ist wohl "Tristan de Cunha" 37¡6' südl. Breite 12¡1' west. Länge. In dieser Region liegt auch St. Helena, die
Insel, auf die Napoleon verbannt wurde.
Die abgelegenste Insel soll allerdings "Pitcairn" sein. 25°04' Süd 130°06' West.
Die Insel auf der die Bounty Meuterer landeten. Pitcairn liegt zwar näher am
Festland, aber dorthin kommt man nur per Schiff. Auf "Tristan de Cunha" gibt es
einen Hubschrauberlandeplatz.
Alfred Wegener veröffentlichte sein Theorie vom Kontinentaldrift 1912.
Allerdings dauerte es bis 1960 bis die Fachwelt den Kontinentaldrift akzeptiert
hatte.
Das Erdbeben in Seattle Anfang März 2001 hat die Stadt um 5mm nach Nordosten
bewegt. Vielleicht wollte die Stadt vor Microsoft fliehen ;-)
Dazu noch 'n kleiner Microsoft-Witz: Bill Gates wurde bei einem Autounfall
verletzt, weil der Airbag nicht ausgelöst hat. Grund: Er hat sich geekelt.
Der Atlas als Landkartensammlung hat seine Bezeichnung von Gerhard Mercator, der
seine 1595 erschienene Kartensammlung als "Atlas" bezeichnete.
Gerhard Mercator hieß eigentlich Gerhard Krämer.
Bei der Mercator-Projektion schneiden sich Meridiane und Breitenkreise
rechtwinklig. Die Mercartor-Projektion hatte Gerhard Mercator allerdings nur
angewandt, "erfunden" hatte sie E. Etzlaub.
Abflussstrudel kreisen auf der Nordhalbkugel der Erde nicht andersherum, als auf
der Südhalbkugel. Die Corioliskraft, die oft dafür verantwortlich gemacht wird
entfaltet ihre Wirkung erst bei Wirbel und Strömungen ab etwa 100 Meter
Durchmesser.
Warum ist der Himmel blau?
Das kommt durch die Lichtstreuung durch die Gase der Atmosphäre:
Grundsätzlich ist die Streuung von Licht an einem Dipol in der Intensität immer
abhängig von der Lichtfrequenz (Rayleigh Streuung nennt sich das) - jedes Gas
das sich als Dipol beschreiben lässt und nicht übermäßig im sichtbaren Licht
absorbiert streut daher mehr blaues Licht als rotes.
Die Tatsache dass der Himmel blau ist, ist auch durch die Dichte der Atmosphäre
begründet - wäre die Atmosphäre dichter, erschiene sie rötlich, so wie bei einem
Sonnenauf- oder Untergang. Da ist ja die Wegstrecke des Sonnenlichts durch die
Atmosphäre wesentlich größer (und damit die scheinbare Dichte eben auch). Wäre
sie deutlich weniger dicht, wäre die Streuung zu gering um überhaupt wahrnehmbar
zu werden - der Himmel erschiene nahezu schwarz.
Eine Kamelkarawane legt in der Sahara 60 Km in 18 Stunden zurück.
Die "Transsibirische Eisenbahn" durchfährt 10 Zeitzonen. Von Anfangs bis
Endbahnhof ist man 147 Stunden und 5 Minuten unterwegs (laut Fahrplan).
Die Erdatmosphäre besteht aus Troposphäre (da spielt sich auch das Wetter ab),
Stratosphäre, Mesosphäre, Ionosphäre und Exosphäre. Die beliebte Ozonschicht
befindet sich in der Troposphäre.
Stalagmiten "wachsen" von unten nach oben.
Stalaktiten "wachsen" von oben nach unten.
Die Chinesische Mauer ist vom Mond aus nicht mit bloßem Auge sichtbar. Sie ist
zwar sehr lang, aber nur etwa 12m breit. Sonst müsste ja auch jede fusselige
Autobahn zu sehen sein.
Araber gehören auch zu den semitischen Völkern.
Die Bevölkerung der USA macht ca. 6% der Weltbevölkerung aus, verbraucht aber
60% der Ressourcen.
10% des jährlichen Salzabbaus werden für die Enteisung von Straßen in den USA
gebraucht.
Das Kap der Guten Hoffnung ist nicht der südlichste Punkt Afrikas. Diese Ehre
gebührt dem 50 km südlicher gelegenen Nadelkap.
Das Nordkap ist auch nicht der nördlichste Punkt Norwegens, eigentlich ist es
nur der nördlichste für Touristen erreichbare Punkt.
Die Richter-Skala ist eine Bewertungsskala für die Stärke von Erdbeben. Sie
wurde 1935 von Charles Francis Richter entwickelt. Ein Beben mit einer größeren
Stärke als 9 (auf der Richter-Skala) hat es noch nie gegeben, weil das Gestein
zerbrechen würde, bevor sich eine solch große Energie aufstauen könnten.
Die Mercalli-Skala, die von der Richter-Skala abgelöst wurde, teilte Erdbeben
anhand der Zerstörungskraft in zwölf Stufen ein.
Die glaziale Serie ist: Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal.
Die Halbinsel Yukatan in Mexiko hat keine Flüsse, weil sie eine riesige
Kalkplatte ist.
1848 erblickte der Deutsche Josef Krapf als erster Europäer den
Kilimandscharo .
Aborigine, so werden immer die Ureinwohner Australiens bezeichnet. Das legt
nahe, dass diese Leute auch so heißen, aber das Wort stammt von lateinischen "ab
origine", was eigentlich "Ureinwohner" bedeutet.
Somit sind eigentlich alle
außer den Römern "Aborigines".
Europas größter Gletscher ist der Vatnajökull auf Island.
Die ostfriesischen Inseln heißen (von W nach O): Borkum, Juist, Norderney,
Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge.
Für die Reihenfolge von O nach W
gibt es den Merkspruch "Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett?" Die
Anfangsbuchstaben entsprechen den Namen der Inseln
( OK., Juist klappt nicht so
ganz, aber was soll's).
Im Nordfriesischen Wattenmeer gibt es heute noch zehn Halligen: Hooge, Langeneß,
Oland, Gröde, Hamburger Hallig, Nordstrandischmoor, Wabel, Südfall, Süderoog und
Norderoog.
Die Bezirke der ehemaligen DDR waren:
Berlin
Cottbus
Dresden
Erfurt
Frankfurt/Oder
Gera
Halle
Karl-Marx-Stadt
Leipzig
Magdeburg
Neubrandenburg
Potsdam
Rostock
Schwerin
Suhl
"Das passiert nur alle Schaltjahre."
Leicht gesagt, aber was bedeutet das genau?
Alle 4 Jahre ist ein Schaltjahr. Die runden Hunderter Jahre (1800, 1900, u.s.w.)
sind keine Schaltjahre, außer sie sind durch 400 teilbar (1200, 1600), Die
Tausender (1000, 2000) sind nur Schaltjahre, wenn sie durch 400 teilbar sind.
In Deutschland gibt es Weltkulturerbe. Nein, nicht das größte Bierfass der Welt,
sondern das Zeug, was nach Meinung der UNESCO Meilensteine menschlicher Kultur
darstellt:
Dom von Aachen
Dom von Speyer
Würzburger Residenz
Wallfahrtskirche auf der Wies, Pfaffenwinkel
Burgen Augustusburg und Falkenlust bei Brühl
Dom und Michaeliskirche, Hildesheim
Hansestadt Lübeck
Schloss Sanssouci, Potsdam
Benediktinerkloster und Altenmünster in Lorsch
Bergwerk Rammelsberg und die Altstadt von Goslar
Bamberg
Kloster Maulbronn
Stiftskirche, Burg und Altstadt von Quedlinburg
Völklinger Hütte
Fossilienfundstätte Grube Messel
Kölner Dom
Das Bauhaus in Weimar und Dessau
Die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg
Das klassische Weimar .
Ca. 3,5 % der Weltwaldfläche befinden sich in Europa.
Die größte zusammenhängende Waldfläche Europas sind die Landes in
Süd-West-Frankreich
Die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt ist die Rub-al-Khali in
Saudi-Arabien.
Der Erdumfang über die Pole beträgt exakt 40.000 km.
Zufall? Kein Stück, das
Meter wurde nämlich ursprünglich einfach so definiert.: 1/10.000.000 der
Entfernung Pol - Äquator.
Das Urmeter, ein Platin-Iridium-Stab der seit 1799 aufbewahrt wird, ist übrigens
0,2 mm kürzer als die veranschlagte Länge, da man die Abflachung der Erde durch
die Rotation falsch berechnet hatte.
1983 wurde das Meter zur Erhöhung der Genauigkeit noch einmal neu definiert als
die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während des Zeitintervalls von
1/299.792.458 Sekunden zurücklegt.
Der Begriff Wüste bezeichnet ein Gebiet, in dem die Verdunstung höher ist als
der Niederschlag.
Temperaturen sind also völlig egal; es gibt durchaus auch
Gebiete im ewigen Eis oder auf den Ozeanen, auf die dieser Terminus zutrifft.
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