Olafs Interessen: Die Elemente


  •  
Der Buchstabe "J" taucht im Periodensystem der Elemente nicht auf.
  •  
Das chemische Symbol Ag für Silber leitet sich aus dem Lateinische ab (argentum = Silber). Die südamerikanischen Vorkommen von Silbererzen gaben ihrerseits dem Land Argentinien seinen Namen. Es ist übrigens das einzige nach einem Element benannte Land, während  der umgekehrte Fall viel häufiger ist (Element nach einem Land benannt), z. B. Californium, Francium, Polonium, Germanium, Scandium.
  •  
Kohle und Diamant bestehen aus dem gleichen chemischen Element - Kohlenstoff.
  •  
Das künstlich dargestellte Element war das Technetium (Tc).
  •  
Nur eines der 81 stabilen chemischen Elemente ist nach einem Menschen benannt: Gadolinium ist nach dem finnischen Chemiker Johann Gadolin benannt.
  •  
Ein einziger war so forsch, einem von ihm entdeckten chemischen Element den eigenen Namen zu geben. Allerdings ging er dabei sehr geschickt vor: Paul-Emile LeCoq (frz. Hahn) de Boisbaudran entdeckte 1874 das Gallium (lat. Hahn).
  •  
Insgesamt 4 Elemente sind nach einem kleinen Ort in Skandinavien benannt. Ytterbium, Erbium, Terbium und Yttrium verdanken ihren Namen dem Ort Ytterby.
  •  
In der Bibel werden nur sechs der sieben im Altertum bekannten Metalle erwähnt: Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Blei und Zinn. Quecksilber wurde als einziges ausgelassen.
  •  
Gold, obwohl eines der seltensten Metalle, wurde als erstes entdeckt.
  •  
Die häufigsten Elemente der Erdkruste sind Sauerstoff, Silicium und Aluminium.
  •  
Mehr als zwei Tonnen südafrikanischen Gesteins sind nötig, um eine Unze (28,35 g) Gold zu gewinnen.
  •  
Diamant verbrennt bei 800° C zu Kohlendioxid.
  •  
Im Vakuum wandelt sich Diamant bei 1.500° C in Graphit um.
  •  
Unter hohem Druck (100.000 bar) und 2.400° C und Chrom/Mangan-Katalysatoren wandelt sich Graphit in Diamant um.
  •  
Die mittelalterlichen Alchemisten lagen bei ihren Versuchen Gold aus Quecksilber machen zu wollen nicht so falsch. Quecksilber hat nur ein Proton mehr als Gold. Leider waren die technischen Bedingungen das Teilchen zu entfernen damals etwas eingeschränkt. Und auch heute ist es noch zu aufwändig, aus jedem Quecksilberatom ein Proton herauszuschießen, um ein Goldatom zu bekommen.

zurück zu Olafs Interessen: Naturwissenschaften