Olafs Interessen: Die Bibel: Gottesdienste und Gotteshäuser


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Bis 1984 war der katholische Glaube die Staatsreligion in Italien.
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Das Wort Kathedrale wird eher in Spanien, Frankreich und England benutzt und stammt von lat. "ecclesia cathedralis" = "zum Bischofssitz gehörende Kirche" ab.
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Dom leitet sich ab von lat. "domus ecclesiae" = "Haus der Kirchengemeinde".
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Die Bezeichnung Münster ist vorwiegend in Süddeutschland gebräuchlich.

Der Ursprung des Wort ist lat. "monasterium" = "Kloster".


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Kathedrale, Dom und Münster sind dasselbe, nämlich die bischöfliche Hauptkirche.
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Die 5 gleich bleibenden Gesänge der Messe, das sog. "ordinarium missae" sind: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus dei.
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Die beliebte Barockoblate ist die unkonsekrierte Form der Hostie.

Sprachlich leitet sich der Name von einer Form von "offere" (lat. = darbringen) ab.


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Die hohen kirchlichen Feiertage erkennt man daran, dass sie an jeweils zwei Tagen begangen werden.

Es gibt je ein solches Fest für jede Dreifaltigkeit.


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  • Weihnachten wird Gott-Vater gefeiert, der uns seinen Sohn auf die Erde schickte.
  • Karneval von lat. "carne vale" bedeutet: "Fleisch ade".
  • Ostern wird Gott-Sohn gefeiert, der sich für uns am Kreuz geopfert hat und wieder auferstand. Ostern ist der höchste Feiertag aller Christen.
  • Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach Ostern gefeiert.
  • Fronleichnam ist ursprünglich die Feierlichkeit anlässlich des Heiligen Altarsakraments. Der Name kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet "Leib des Herren" ("Fron" = Herr (vgl. Frondienste = Dienste für den Herren), "Leichnam" = körperlicher Leib). - Technisch ist Fronleichnam die Fortsetzung des Gründonnerstag-Gottesdienstes. Diese Feier wird allerdings nach der Eucharistie abgebrochen, da sich nach dem biblischen Abendmahl (mit Wandlung von Wein und Brot in Blut und Leib) Jesus von seinen Jüngern verabschiedete. Es beginnt in diesem Augenblick schon der Karfreitag und damit die Passion. Aus diesem Grund verzichtet man darauf, ein Fest zu feiern. Dieses Fest wird am zweiten Donnerstag (!) nach Pfingsten nachgeholt.
  • Pfingsten ist das Fest zum Gedenken an Gott-Heiliger Geist, der in Form von Flammenzungen 50 Tage nach Ostern den Jüngern erschien.
  • Pfingsten (griech.: pentekoste) ist der 50. Tag nach Ostern; dabei wird die Ausgießung des Heiligen Geistes gefeiert. Der Auftrag Christi an die Jünger, seine Lehre in alle Welt zu verbreiten, erlangt an diesem Tag Gesetzeskraft und die Kirche ist konstituiert.
  • Die Festlegung der 4 Adventssonntage erfolgte unter Papst Gregor dem Großen (590 - 604), im deutschsprachigen Raum gilt sie seit dem Konzil von Aachen (826). Vorher erstreckte sich die Adventszeit je nach Region auf zwei bis sieben Tage vor Weihnachten.
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    Der erste gedruckte Adventskalender erschien 1904 bei der Münchner Lithographischen Kunstanstalt.
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    Die Jugendweihe als Alternative zu Kommunion und Konfirmation ist keine DDR-Erfindung, sie wird schon seit 1889 gefeiert. Allerdings wird dort niemand geweiht.
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    Im Mittelalter verkaufte die Kirche in der Vorosterzeit so genannte "Butterbriefe", die, gegen eine angemessene Spende, eine Befreiung vom Fasten gewährte.
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    Die vier Erzengel heißen:

    Gabriel

    Michael

    Raphael

    Uriel


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    Ihre drei höllischen Gegenstücke sind:

    Mammon

    Beelzebub

    Azephalus


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    Die Kanonischen Stunden (evtl. bekannt aus "Der Name der Rose") teilen den Tag so auf:

    - Matutin im letzten Viertel der Nacht; Mette
    - Laudes vor Sonnenaufgang
    - Prim bei Sonnenaufgang
    - Terz um Mitte Vormittag
    - Sext Mittag
    - Non um Mitte Nachmittag
    - Vesper eine Stunde vor Sonnenuntergang
    - Komplet um Sonnenuntergang

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