Olafs Interessen: Die Bibel: Allgemeines über das Christentum


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Als der Petersdom gebaut wurde, sollte er unbedingt einen größeren Kuppeldurchmesser als das Pantheon in Rom haben. Leider mussten die Baumeister vor dieser Herausforderung kapitulieren, deshalb ist der Kuppeldurchmesser des Doms heute um 1,40 Meter kleiner als der des Pantheons.
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Seit 1999 muss auf Hostienverpackungen das Verfallsdatum angegeben werden.


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Die Ostertermine legte das Konzil von Nizäa im Jahre 325 fest.

So liegt Ostern immer auf dem Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang.

Nach den Regeln des Konzils darf Ostern aber nicht vor oder zusammen mit dem jüdischen Passahfest gefeiert werden. Das Passahfest wird ab dem 14. des Monats Nisan gefeiert, d. h. im März oder April.

Fallen Ostern und Passah zusammen, dann wird Ostern verschoben. Ostern findet dann am ersten Sonntag nach dem zweiten Vollmond nach der Frühjahrstagundnachtgleiche statt.

Aber in den westlichen Kirchen wird dieses Detail nicht mehr angewandt.


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Das Ostern der griechisch-orthodoxen Kirche findet nicht unbedingt mit dem Ostern der römisch-katholischen Kirche statt.


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Zur Festtagsberechnung verwendet die griechisch-orthodoxe Kirche den julianischen Kalender. Aber der julianische Kalender weicht vom gregorianischen Kalender um 13 Tage ab.


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Zusammen findet das griechisch-orthodoxe und das katholische Ostern in den Jahren 2004, 2007, 2010, 2011 und 2900 (!) statt.


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Karfreitag, der 13. ist eher selten. Das nächste Mal fällt der Karfreitag erst im Jahre 2063 wieder auf einen 13.


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Seit dem 11. Jahrhundert nimmt der Papst einen Papstnamen an.


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Der einzige Papst aus England war Nikolaus Breakspear. Er nannte sich Hadrian IV. und krönte Friedrich Barbarossa zum Kaiser.


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Papst Bonifatius VIII. erneuerte mit seiner Bulle "Unam sanctam" 1302 die Forderung nach dem Vorrang der geistlichen vor der weltlichen Macht.

Leider starb Papst Bonifatius VIII. 1302, so dass der französische König Philipp IV, der mit der Bulle so gar nicht einverstanden war, den von ihm abhängigen Klemens IV. zum Papst wählen ließ.

1309 verlegte Klemens IV. seine Residenz nach Avignon, nachdem ihn der französische König davon "überzeugt" hatte.


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1309 - 1376 war Avignon "Residenz" der Päpste. Dies nennt man auch die babylonische Gefangenschaft der katholischen Kirche.

Deswegen steht auch dort der Papstpalast.


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Die Konstantinische Schenkung ist eine gefälschte Urkunde aus dem 8. Jahrhundert. Angeblich hatte der römische Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert dem Papst die Herrschaft über Rom und alle weströmischen Provinzen zugestanden. Allerdings flog diese Fälschung im 15. Jahrhundert auf.
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Die griechisch-orthodoxe Kirche trennte sich 1054 von Rom.
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Ein schwedischer Philologe des 17. Jahrhunderts behauptete, dass Gott im Paradies Schwedisch, Adam Dänisch und Eva Französisch sprach.
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Im Mittelalter bewegte die Philosophen der Scholastik die Frage "Wie viele Engel finden auf der Spitze einer Nadel Platz?", die mangels einer brauchbaren Definition von Engeln nicht entscheidbar ist.
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Der Gründer des Jesuiten-Ordens heißt Ignatius von Loyola. Der Orden sollte die damals zur evangelisch oder calvinistischen Glaubensrichtung Übergetretenen zur katholischen Religion zurück führen.
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Das eucharistische Brot wird in der katholischen Kirche im Tabernakel aufbewahrt. Sein Ort wird durch das Ewige Licht angezeigt.

Das Tabernakel ist auch ein offenes Gehäuse für Statuen.


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Das Ewige Licht brennt durch Öl oder Wachs. Es steht vor dem Tabernakel.

Das Ewige Licht vor dem katholischen Tabernakel darf seit 1914 auch ein Glühlämpchen sein (offizielle Erlaubnis des heiligen Officiums).


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